07.01.2024 von Jochen Brunßen
In einem Einfamilienhaus gab es einen Brand in einem Schornstein. Das Gebäude war nur leicht verraucht, der Schornstein wurde mit einer Drehleiter von oben gereinigt und die heiße Asche draußen abgelöscht.
Als die Bewohner eines Einfamilienhauses an der Ackerstraße in Wardenburg am Sonntagnachmittag nach einer kurzen Abwesenheit wieder zu Hause ankamen, wurden sie von schrill piependen Rauchmeldern in der Wohnung empfangen. Die Wohnung war leicht verraucht, aber es war kein Feuer zu sehen. In einem Kachelofen sahen sie dann hinter einer Klappe orange-rot leuchtende Glut im Schornstein. Sofort wählten sie den Notruf 112 und verließen das Haus, um sich in Sicherheit zu begeben.
Die Feuerwehr Wardenburg wurde daraufhin gegen 14:52 Uhr mit dem Stichwort Schornsteinbrand alarmiert, kurz darauf rückten die Einsatzkräfte an. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der stark rauchende Schornstein zu sehen.
Die erste Erkundung ergab, dass die Wohnung selbst rauchfrei war und die Wände zum Schornstein nur etwas erwärmt waren. Das Feuer war also kontrolliert nur im Schornstein am Brennen. Die Drehleiter der Berufsfeuerwehr Oldenburg wurde nachalarmiert, um den Schornstein von oben zu kehren, ebenfalls wurde der zuständige Schornsteinfeger zur Unterstützung angefordert.
Als die Drehleiter eingetroffen war, wurde unter Atemschutz der Schornstein von oben gereinigt; unten wurde die rauchende Asche dann aus dem Ofen entnommen und nach draußen gebracht, um diese abzulöschen.
Anschließend wurde mit einem Druckbelüfter noch die Wohnung rauchfrei gemacht, nach etwa 1.5 Stunden konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Insgesamt waren etwa 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren Wardenburg und Oldenburg sowie der Polizei vor Ort.
Meldung | Schornsteinbrand |
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Ort | Ackerstraße, Wardenburg |
Alarmzeit | 07.01.2024 14:52 Uhr |
Einsatzende | 16:30 Uhr |
Beteiligte |
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