01.09.2024 von Jochen Brunßen

Durch ein brennendes Holzbrett in der Küche wurde eine Wohnung in Hundsmühlen stark verraucht. Ein zufällig anwesender Berufsfeuerwehrmann rettete noch einen Hund aus der verrauchten Wohnung. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, es wurde niemand verletzt.

Am späten Samstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Wardenburg gegen 17:00 Uhr zu einem Einsatz in die Straße „Nordufer“ in Hundsmühlen alarmiert. Aufmerksame Anwohner hatten dort in einer benachbarten Wohnung einen piependen Rauchmelder gehört. Bei der Überprüfung stellten sie fest, dass die Wohnung verraucht war und es nach Feuer roch. Umgehend riefen sie die Feuerwehr und evakuierten das Gebäude.

Zufällig befand sich zu dieser Zeit auch ein Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr Wilhelmshaven als Gast im Garten einer anderen Nachbarwohnung und bemerkte die Situation. Dieser konnte schnell eine erste Erkundung der Lage durchführen. Als er die Fenster der betroffenen Wohnung kontrollierte, entdeckte er noch einen Hund in der Wohnung. Er konnte das Fenster schnell öffnen und den Hund aus der verrauchten Wohnung retten.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehr ging sofort ein Trupp unter Atemschutz in die stark verrauchte Wohnung vor. Bei der Erkundung wurde ein brennendes Holzbrett auf einer eingeschalteten Herdplatte aufgefunden, was die Ursache der Verrauchung war. Glücklicherweise befand sich keine weitere Person in der Wohnung. Mit wenig Wasser konnte der Brand schnell gelöscht werden, anschließend wurde die Wohnung mit einem Druckbelüfter rauchfrei gemacht.

Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz beendet und die Feuerwehr konnte wieder abrücken. Vor Ort waren insgesamt 20 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei.