Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die gemeldete Situation. Zwei Fahrzeuge waren miteinander kollidiert, die Fahrbahn war mit Trümmerteilen übersät. Der Rettungswagen aus Sandkrug war bereits vor Ort und versorgte die beiden verletzten Personen. Die Feuerwehr Wardenburg übernahm zunächst die Absicherung der Einsatzstelle, stellte den Brandschutz sicher und leuchtete die Unfallstelle für die Polizei und den Rettungsdienst aus.
Nach Rücksprache mit der Autobahnpolizei wurde entschieden, die verunfallten Fahrzeuge an den Fahrbahnrand zu verbringen, um den linken Fahrstreifen wieder freigeben zu können. Ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe, das bereits stromlos geschaltet worden war, wurde mittels Seilwinde des Rüstwagens auf den Pannenstreifen gezogen. Das zweite Fahrzeug wurde manuell beiseitegeschoben.
Entgegen der ersten Meldung war kein Abbinden von Betriebsstoffen erforderlich, da keine nennenswerten Mengen ausgelaufen waren. Während der gesamten Einsatzdauer blieb die Autobahn teilweise gesperrt, bis die Unfallaufnahme durch die Polizei abgeschlossen war.
Die beiden Unfallbeteiligten wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser transportiert. Nachdem die Maßnahmen der Feuerwehr abgeschlossen waren, konnte der Einsatz gegen 23:40 Uhr beendet werden.
Die Feuerwehr Wardenburg war mit 15 Einsatzkräften und mehreren Fahrzeugen vor Ort. Die Zusammenarbeit mit Rettungsdienst, Autobahnpolizei verlief reibungslos und koordiniert.